- Strafrecht
- Allgemeiner Teil des StGB
- Schuld
Übergesetzlicher entschuldigender Notstand
1.Verstehen
Übergesetzlicher entschuldigender Notstand
Übergesetzlicher entschuldigender Notstand: Entschuldigung von Konstellationen, in denen Täter Leben nimmt, um weitaus höhere Zahl von Leben zu retten; Ausnahmefall aufgrund seelischen Drucks wegen unentrinnbarem Konflikt
- Eigener gewohnheitsrechtlich anerkannter ungeschriebener Entschuldigungsgrund: „Letzter Ausweg“, wenn rechtfertigender Notstand gem. § 34 StGB und entschuldigender Notstand gem. § 35 StGB nicht greifen
- Klausurrelevanz: Selten Anwendungsfälle, daher wenig relevant
2.Wiederholen
Was versteht man unter dem übergesetzlichen entschuldigenden Notstand?
3.Falltraining & Abschlussprüfung
T lenkt einen Zug auf eine Nebenstrecke, um eine Kollision zweier vollbesetzter Züge zu verhindern, wobei fünf Gleisarbeiter auf der Nebenstrecke sterben. Welche Aussagen sind zutreffend?
T, ein Arzt im nationalsozialistischen Deutschland, wählt 10 psychisch kranke Menschen zur Deportation und Tötung aus, um 90 weitere vor der Gaskammer zu retten. Welche Aussagen sind zutreffend?
T schießt ein von Terroristen entführtes Flugzeug ab, um 1.000 Menschen in einem Gebäude zu retten, wobei die 100 Passagiere im Flugzeug sterben. Welche Aussagen sind zutreffend?
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