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Rechtsstaatsprinzip: Bestimmtheitsgebot
Bestimmtheitsgebot
Aktualisiert vor 7 Tagen
Was versteht man unter dem Bestimmtheitsgebot?
Merke
Bestimmtheitsgebot
- Normenklarheit: Gesetz muss hinreichend bestimmt gefasst sein; Gesetze sind aber auslegungsbedürftig, ausreichend ist, dass die Bedeutung durch Rechtsprechung konkretisierbar ist
- Normadressat (insb. Bürger) kann Verhalten darauf einstellen
- Gesetzesvollzug der Exekutive begrenzt und gesteuert
- Judikative kann wirksam kontrollieren
- Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung
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Frage 1/1
Oppositionsfraktion O bringt einen Gesetzentwurf ein, der Bußgelder für „unangemessenes Verhalten in der Öffentlichkeit“ vorsieht. Welche Aussagen sind korrekt?
Der Begriff „unangemessenes Verhalten“ muss genauer definiert werden, damit Bürger ihn verstehen können.
Unbestimmte Rechtsbegriffe dürfen in Gesetzen verwendet werden, wenn sie durch die Rechtsprechung konkretisierbar sind.
Ein derart unklarer Begriff wie „unangemessen“ kann die gerichtliche Kontrolle erschweren.
Ein Gesetz oder eine Verordnung muss klare Definitionen enthalten, um eine willkürliche Auslegung durch die Exekutive zu verhindern.
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Ziad T.
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