Auslegung, §§ 133, 157 BGB

1.
Verstehen

Lerne die Inhalte kennen und verstehe sie.

Maßstab der Auslegung

Nicht empfangsbedürftige Willenserklärung (z.B. Testament, Auslobung), § 133 BGB: Nur Wille des Erklärers maßgeblich
Empfangsbedürftige Willenserklärung

Nach objektivem Empfängerhorizont, §§ 133, 157 BGB: Sicht eines objektiven Beobachters maßgeblich, z.B. unbeteiligter Dritter in Rolle des Erklärungsempfängers
Innerer Wille unbeachtlich, es geht um das nach außen Erklärte (tragendes Prinzip des BGB)

2.
Wiederholen

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Frage

Nach welchen Kriterien sind Willenserklärungen auszulegen? Gelten Unterschiede für empfangsbedürftige und nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen?

3.
Falltraining & Abschlussprüfung

Wende dein Wissen an und überprüfe deinen Lernfortschritt.

Frage 1

Die alte A drückt sich meist geschwollen, umständlich und unpräzise aus. Eines Tages bestellt sie per Brief einen neuen Fernseher. Am nächsten Tag schreibt sie ihr Testament. Beides Mal hantiert sie so ungeschickt mit der Sprache, dass man sie als Empfänger falsch verstehen muss. Was ist jeweils der Maßstab, um seine Willenserklärung auszulegen?

Markiere alle zutreffenden Aussagen

Auslegung, §§ 133, 157 BGB

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